Arbeit, für was?
Wenn alle sogenannten Individuen, Lebens – Existenzformen irgendwann den Gedanken bekämen, das in der unendlichen Zeit alle Illusionen wirklich würden, auch die üblen, genauso wie besten, dann könnten ein paar galaktische Schlauköpfe daherkommen und vermeinen all das zu wissen und es gespeichert zu haben, oder eine Ahnung von der damit verbundenen möglichen Wiederholung erhaschen, – und sich von Tat und Leben abwenden, ähnlich wie im buddhistischen Sinne, – dann vermutlich lieber das ewige Spiel mit den Höhen und Tiefen und all den sie begleitenden Träumen.
Die Frage ist nicht, wohin die Menschheit, die Staaten, die Erde sich hinbewegt, –
all das wird sich sowieso bewegen, verändern, sondern ob wir uns an diesen Planspielen als Roboter beteiligen wollen, oder als Individuen unser Selbst erleben, entfalten, und mit Rückwirkung weitergeben wollen und teilen können. Die sogenannte „Nachhaltigkeit“ ist psychologische Interpretationssache.
Beim Einen endet die Nachhaltigkeit im Vorfinden desselben Lebensstandards am nächsten Morgen in derselben Lebenssituation.
Bei Anderen in und mit der Familie und ihren Bedürfnissen um nebenbei auch eigene Bedürfnisse im „Einklang“ zu befriedigen.
Die noch Anderen wollen Generationen ihrer Sippe mit ihren Geldmitteln erhalten und ihr Werk weitergeführt sehen.
Ich kann das von allen Seiten lächelnd betrachten und widme mich mal dem oder den Dingen, und mitunter nur der phantastischen Konstellation dieses Kaleidoskops!
Warum das Leben Arbeit bedeuten muss?
Unsinniger Ansatz, Arbeit für den Tod, der Tod kommt auch ohne Arbeit.
Und siehe, die Vögel säen nicht und werden trotzdem satt.
Es gibt mit Sicherheit zahlreiche , wenn nicht sogar die Mehrzahl von Lebensformen welche existieren ohne zu arbeiten, nur konsumieren was ihnen in den Rachen fällt und scheissen.
Ein Paradies der unendlichen Langeweile – einerseits.
Arbeit als Lebenssinn vielleicht nicht so langweilig in Gedanken, aber in der Ausführung, und zeitlich sehr begrenzt in seinem Erfolg.