23.07.2025

Der Mensch wird benutzt.

Woran merkt er es wäre die erste Frage, – an den lebensnotwendigen Bedürfnissen für die er bestimmte Tätigkeiten in bestimmter Zeit zu erfüllen hat. Wenn dann noch irgendwann etwas Zeit übrig bleibt, überlegt man, was man noch machen könnte. Und so dreht sich das Hamsterrad immer weiter und nennt sich Zivilisation der menschlichen Gesellschaft.
Von alters her wiesen alle religiösen Führer jegliche Verantwortung von sich, sie schwafelten von einem höheren Wesen deren Aufgaben sie erfüllen hier auf Erden.
Also, auch diese selbst wurden nur benutzt müsste man heute sagen, von ihrer eigenen Gier.
Die Benutzung liegt nicht außerhalb von uns, sondern in uns mittendrin.

Warum die Gründe wozu wir etwas tun in den gewollten Dingen oder in dem Weg dahin alleine liegen, daran glaube ich nicht.
Es geht nicht um das Tun, Handeln, eher in der Möglichkeit ein freier Beobachter zu sein der sich selber nur zum Schauen benutzt hat.

Der Mensch wird benutzt von Menschen selbst am meisten, je fremder umso mehr. Anonyme Konzerne kontrollieren und prägen unser Konsumverhalten.
Wir werden benutzt von einer überbordenden Bürokratie, welche an ihrem Selbsterhalt als bestimmende Elite arbeitet, dabei bleibt die Wirtschaft nicht ausden vor.
Letztere spielt mit oder gegen gerade dort wo der grösste Gewinn zu erwarten ist.
Das alte hierarchische Pyramidenspiel und man muss die einfachen Menschen bei Laune halten, als Dienstleister mit Brot und Spielen oder mit Not und Kriegen.

Mir ist es scheissegal wer zuerst angegriffen hat, oder wie in der Bibel wer den ersten Stein geworfen hat.
Wenn wir nicht in der Lage sind darüber hinaus einen Blick in die wartezeit zu werfen sind wir erledigt bevor unsere etwas sonderbare Spezies zu einer er nüchternden Erkenntnis kommt:
Das alles Handelnm Raffen und Gieren kein Ende finden will und in sich mit der Zeit implodiert.

Warum also der ganze Aufwand, dafür gibt es seit tausenden von Jahren Ästheten welche die Schönheit der Formen in ihrem Kaleidoskop bewundert haben.
Daraufhin immer zurückgeworfen wird man mit der Ahnung etwas müde.
Und selbst wenn wir daran glauben würden dass eine irgendwie geartete höhere Instanz unsere schon vom Tier weit fortgeschrittene Erkenntnis in noch höherem Grade besitzen würde, so würde sie an dasselbe Problem stoßen wie an der russischen Matroschka, man findet immer etwas kleineres oder größeres, es kommt darauf an von welcher Seite man anfängt es zu betrachten.