16.06.2020

Arm im Geist aber die Corona auf dem Kopf

Nach der grossangelegten staatlichen Einschüchterungsphase beginnt die Stimmung umzuschlagen, da die prognostizierte mögliche Katastrophe des Verlustes einer grossen Menge von Menschen durch fast alle leitenden Politiker überbewertet wurde und somit das zu Beginn starke Vertrauen in Misskredit geriet, zumal es genügend Beispiele gab das nur wenige Menschen von diesem Virus ersnthaft geschädigt wurden.

Da hat man also unhinterfragt nur durch Paniksteuerung die Existenzen von zig Millionen, vermutlich gar von Milliarden auf lange Sicht bis zum möglichen Hungerstod geschädigt und billigend in Kauf genommen.

Das wird sich noch bitter rächen, angefangen bei Protesten in Deutschland und Europa und Aussereuropa bis zu Aufständen der dadurch völlig Verarmten. Hinter den Demonstrationen bauen sich Verschwörungstheorien auf die angesichts der organisierten Massenpsychose durchaus naheliegend sind, bloss welcher Gewinn für welche Gruppe damit erzielt wurde ist bisher noch weitgehend unklar. Die psychischen und wirtschaftlichen Folgen beginnen sich erst langsam herauszukristallisieren aus der Massenparanoia, nachdem man zu dem Schluss kam das es wirtschaftlich nicht weiter ertragbar sei Einschränkungen des gesamten menschlichen Lebens aufrechtzuerhalten. Zu diesem Schluss hätte man gleich zu Beginn dieser angeblichen Entdeckung der gefährlichen Virenart bei etwas gesundem Menschenverstand kommen können. Das Leben geht weiter und es wird nie völlige Rücksicht genommen werden können auf Kranke, Alte und Schwache, das liegt nun mal in der Natur des Lebens, das da wo gegeben wird, woanders genommen wird. Die Fragwürdigkeit lokaler Moral wird sich in den nächsten Jahren aufgrund der wirtschaftlichen Folgen immer erbitterter zeigen.

Die Angst des Menschen vor dem Anderen als Infekttionsobjekt ist vielleicht nur der Beginn und die Vorbereitung der sich anschliessenden blutigen Verteilungskämpfe und Isolationsversuche der sich weiter vermehrenden Menschen um den gleichbleibenden Topf der Resourcen.

Vielleicht wird jetzt erst den über 8 Milliarden sich weiter vermehrenden Menschen, und der Virus wird daran gar nichts verändern, das kaum zu stoppende Bruttopopulationsprodukt und die damit verbundene immer schärfere Kontrolle dieser ansteigenden Biomasse bewusst.

8 Milliarden einsperren kann auf lange Sicht nicht funktionieren, auch wenn es anfangs so leicht mit staatlicher Gewalt gelang, merkt ebendiese Staatsgewalt, in manchen Regionen frühzeitig, woanders zu spät, das sie die Virushaft aufheben muss.

Also um nochmal moralisch zu reden, auf ein paar Einwohner etwas früher verzichtet, oder die Gesamtheit durch bürgerkriegsähnliche Folgen aufgrund des Erliegens der Wirtschaft und der Minimalversorgung der verarmten Drittländer zu gefährden?

Beide Wege sind untern den sehr hoch bemessenen menschlichen Moralvorstellungen also eigentlich ungangbar, – so macht sich dann mentale und praktische Verwirrung und folgend Aggression breit. Erst aus geringen Anlässen dem später grössere und stärkere Ausbrüche folgen werden.

Man glaubte seit der industriellen Revolution, also gut 1 ½ Jahrhunderte lang, alles würde sich günstig für die Meisten weiterentwickeln. Da wurde jetzt durch ein Experiment ein Schlusstrich für die Meisten gezogen, der im Moment vielleicht überzogen und nicht wirklich notwendig war, aber auf lange Sicht so oder so gezogen worden wäre.

Doch auch dieses Panikexperiment verhindert nicht die kommenden Krankheiten, nicht die klimatischen Veränderungn mit drastischen letalen Folgen für andere Lebwesen einschliesslich des Menschen und verhindert auch nicht die begrenzte Menge der Rohstoffe. Somit konnten wir mit der Coronanummer einen Probelauf für das Finale geniessen, welches uns sowieso bald bevorsteht.

Alle gutgemeinten Rezepte zur Klimaveränderung, Nachhaltigkeit, Energieeinsparung etc. scheitern an den zu hochgeschraubten Vorstellungen eines von Wirtschaft und Staat gepredigten notwendigen Lebensstandards.

Jetzt wollte man die Ansprüche runterschrauben indem man die Freiheit der Individuen massiv einschränkte welche im Laufe der Entwicklung Stück um Stück sowieso schleichend vermindert wurde, mit den Mitteln einer Sicherheitsdiktatur die dem Einzelnen jede eigene Entscheidung zum Risiko immer unbezahlbarer machte.

Das Gegenteil wird erreicht, der Mensch wird seine Ansprüche auf dem einmal eingeprägten Weg von Sicherheits- und Lebenstandards fortsetzen, und das wird weiter immense Resourcen verschlingen.

Die Virusfrage wurde auf den Menschen angewendet wie auf einen Stall oder eine Legehennenbatterie wo die Schweinepest oder Maul- und Klauenseuche ausgebrochen ist.

Die Infantilisierung der Gesellschaft, es wird ein Schreckgespenst an die Wand gemalt und alle verkriechen sich unter der Decke oder hinter einer Maske und hoffen stillschweigend das sie so nicht erkannt und betroffen werden und alles an ihnen spurlos vorübergeht.

Handelnd, möglicher Gefahren eingedenk, wäre das selbstbewusste und selbstverantworliche Dekret der Stunde gewesen. So oder so lebt jeder unter dem Damoklesschwert der jederzeit möglichen und nach kurzer Zeit gewissen Sterblichkeit.

Die Grundtatsachen wurden und werden weiterhin scheinoptimistisch ausgeblendet, das der Mensch als Einzelner und als Gattung/Rasse NICHT unsterblich ist.

Wir befinden uns auf einem ausschweifenden Fest des Lebens, und wissen das auch diese Party mal mit einem grossen Kater enden wird, wie alle aufsteigenden Dinge ebenso so tief fallen wie sie hochkamen.