31.12.2013

Kulturstuhlgang

Kultur als nebensächliche Ausscheidung

 

Der Abfall des Denkens ist Religion und Philosophie und nicht ich orientiertes Nach- und Vordenken.

Alles Denken fing sehr pragmatisch an, es ging darum zu ergründen wie die Schwierigkeiten des praktischen (Über-) Lebensleichter zu bewältigen wären.

 

Die Faulheit war einst stärker als die mühsame Gewohnheit und hat erst zum Denken geführt!

Nun, wo wir es praktisch den Lebensumständen nach relativ bequem haben, zusammen mit unseren Haustieren die Faulheit befriedigt ist, schaffen wir es nichtmals mehr mithilfe der Neugier uns aus der Gewohnheit zu befreien!

Das ist Dekadenz.

 

Wir haben viele Denker der Theologie und Philosophie gehabt, welche das instrumentalisierte Denken umgewandelt haben, und auf das Leben im allgemeinen zum Zwecke von wie auch immer gearteter Erkenntnis gerichtet haben.

Ob das ihnen wirklich Lebensfreude gegeben hat, ist sehr fraglich.

Da muss man schon eine hohe Freude am Zynismus natürlicher Vorgänge mitbringen, oder einen gewissen Hang zum Hirnmasochismus haben.