31.12.2013

Begangen

 

Es ist ein Unterschied ob man auf ein Ende oder auf einen Anfang hinarbeitet.

Den Untergang sehend ansteuern oder die Zukunft als optimale/optimistische Vision beginnen.

 

Der Anfangs- und Endpunkt ist erstmal derselbe: In die Welt geworfen mit nichts als einer Umgebung, der Sterblichkeit gewiss, müssen wir uns in einer sich ständig wandelnden Umgebung bewegen.

 

Die Zukunft ist die Vergangenheit, ein uns bestimmende Grösse welche wächst aber ihreLebensregeln der Vergänglichkeit nicht verändert.

 

Die Einübung ins Sinnlose oder der glaube an einen zielvollen Weg.

 

Gehen tuen wir alle auf der selben Oberfläche welche wie das Eis trügt.

 

Der Wandel beherbergt das Ende und den Anfang gleichwohl.

Das Bewusstsein welches seinen Anfang sucht findet das Ende.

Selbst das Ende findet immer nur einen Anfang, – nichts Endgültiges!

Wer das Ende versteht, wartet auf den Anfang.

 

Der Anfang, das Unbegreifliche da wir immer erst nach ihm da sind.

 

Wir versuchen etwas zu fangen was uns in Zukunft und Vergangenheit zu entfliehen vermag.

 

Ein Pferd von hinten aufzäumen heisst es zu reiten ohne das man auf ihm sitzt.

Wie Sonden ausserhalb, welche eine Wirklichkeit ohne uns widerspiegeln.

Die Selbstbespiegelung führt zu einem Licht welches wir selbst entzünden.

 

Vor dem Dunkel war nicht das Nichts, sondern das Verlöschen.