12.06.2023

Nihilismus als innerer Ruhepunkt

Man bewegt sich in der Gegenwart doch die meiste Zeit verbringt man dort mit der Vorbereitung für die Verrichtung der alltäglichen Dinge.

Wir hinken der Zukunft immer hinterher.

Und wenn wir erzählen, die meiste Zeit aus der Vergangenheit. Pläne die zu Ereignissen führten von denen es zu berichten gibt. Die Pläne entstanden aus Ereignissen in der Vergangenheit die Zukunft ist die Ausgeburt der Vergangenheit, – oft eine Fehlgeburt.
Wohin treiben wir? In einem Raum welcher von Zukunft und Vergangenheit durchsetzt ist. Von Wahrscheinlichkeiten, Gegebenheiten, Ängsten und Visionen.
Das Auflösen all dieser Kräfte ist ein herer Gedanke aber geht an der immer wieder neu entstehenden Wirklichkeit zugrunde. Was bleibt? Nichts
Nur die Erinnerungen an wenige Momente wo man dachte etwas erreicht zu haben, sie zerschmelzen wie die Gletscher in den Bergen und lassen nur Geröll zurück.
Und wieder werden es irgendwelche emsigen faschistischen Ameisen aufbauen um es zu Zerstörung zu bringen. Auf welcher Seite man sich aufgrund der Begebenheiten und Ereignisse befindet, ist egal.
Gut und Böse welch eine absurde Konstruktion. Plus und Minus in der Mathematik oder 0 und 1, nur durch diese Polarität gibt es Bewegung, Leben.
Keine Seite wird je siegen. Die Träume, Visionen fließen ins Unendliche mit einer ahnungsbehafteten Wiederholung.

Die neuen Kleider gleichen welche man aus dem alten vergessenen Schrank auskramt, etwas retuschiert und frisch gewaschen, als neu verkauft.
Das Vergessen lässt uns den Schleier der Maya als allgültige Wirklichkeit erscheinen. Und was machen wir mit der Ahnung?